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Mark Brandenburg
Durch die Streusandbüchse ...
... auf dem Weg ins Wustrauer Rhin-Luch
„Der Rhin, ..., nimmt auf der ersten Hälfte seines Weges seine Richtung von Nord nach Süd, bis er ..., beinah plötzlich seinen Lauf ändert und, rechtwinklig weiter fließend, ziemlich genau die Südgrenze der Grafschaft zieht.
Die zahllosen Wasserarme, die das Grün durchschneiden, geben der Landschaft viel von dem Charakter des Spreewalds …
… und erinnern und mehr denn einmal an das Kanalnetz, das die fruchtbaren Landstriche zwischen Leipe und Lehde durchzieht.“ (F1, S. 384)
Der Spreewald ist bunter, reicher, schöner. In seiner Grundlage dem Luch allerdings verwandt, hat das Leben doch überall Besitz von ihm genommen und heitere Bilder in seinen einfachen grünen Teppich eingewoben.
Nicht so im Luch. Der einfache grüne Teppich ist noch ganz er selbst geblieben, …
… das Leben geht nur zu Gast hier, und der Mensch, …, stieg in diesen Moorgrund nur hinab, um ihn auszunutzen, nicht um auf ihm zu leben.
Gras und Torf dehnen sich endlos …
Auf dem Weg in die Märkische Schweiz
Der kleine Tornow ist einer jener Teufelsseen, denen man in der Mark, ..., so oft begegnet. … Das Wasser ist schwarz, dunkle Baumgruppen schließen es ein, ... Es ist, als hätten diese dunklen Wasser einen besonderen Zug in die Tiefee
So traten wir aus der Enge der Schlucht ins Freie und blickten auf die Fläche des großen Sees. Er ist dem kleinen Tornow unähnlich, liebt das Licht, wie dieser den Schatten und gewährt ein Bild heiterer Ruhe.
Grün ansteigende Ufer fassen ihn ein, …
Am Ufer des großen Tornow-Sees erhebt sich eine Villa, ein Schweizerhaus. Der Erbauer, in Huldigung gegen den Ort, an dem er den zierlichen Bau entstehen ließ, hat ihm den Namen „Haus Tornow“ gegeben.
Die Silberkehle führ ihren poetischen Namen daher, weil an beiden Abhängen, wo das von Moss und Humus entkleidete Erdreich sichtbar wird, eine Wand von Glimmersand zu Tage tritt.
Die Silberkehle hat völlig den Charakter einer Gebirgsschlucht und zeigt auf ihrem Lauf ein tief ausgehöhltes Bett mit all den Zerstörungen niederstürzender Bäche. ...
Spuren von Wind und Wasser überall.
Aber heute, wo wir des Weges kommen, ruht ringsumher der Streit der Elemente.
Auf dem Weg nach Buckow …
… der Stöbber.
Ja, Buckow ist schön, aber doch mit Einschränkung. … Seine Häuser kleben wie Nester an den Abhängen …
… und sein Straßenpflaster, um das Schlimmste vorwegzunehmen, ist lebensgefährlich.
Die Stöbber-Mühle in Buckow.
Das Brecht-Weigel-Haus – ja da haben sie gewohnt.
Der Schermützelsee, mal schauen, was von Fontanes Blicken noch da ist.
… blicken wir überrascht in eine völlig senkrechte Tiefe nieder, fünfhundert Fuß unter uns der See.
Dorf Bollersdorf, dessen kleine gotische Kirche dem kahlen Plateau einen malerischen Reiz verleiht, ist ohne Bedeutung.
Auf dem Rückweg – Blühstreifen auf dem Weg nach Berlin.